Ratgeber

M.U.S.S.

Ich treibe Sport, um mich gesund zu halten, was kann mir dabei schon passieren? Manchmal reicht sogar die Phantasie nicht aus, alle möglichen Unfälle beim Sport zu beschreiben. Aber die Gefahren sind vielfältig:

  • Der Radfahrer, der beim Sturz auf die Mittelstange fällt und dabei zwei Zähne verliert!
  • Der Reiter, der beim Sprungtraining zwar extra einen Kinnschutz trägt, aber damit eher Abschürfungen am Kinn verhindert, nicht jedoch Gehirnerschütterungen und lockere Zähne!
  • Das Internet zeigt Fußballer, die z.B. bei der letzten WM mit gewagten Sprüngen mit den Knien oder gar Füßen mitten im Gesicht des Gegners landeten. Das tut nicht nur dem Zuschauer weh, sondern auch dem betroffenen Abwehrspieler!
  • Der Hobby-Squashspieler, der im Eifer des Gefechts den Ball mit dem Kopf des Squash-Partners verwechselt.

Die eigenen Knie oder die der Gegner, Ellenbogen oder auch Füße und Hände sind bei vielen Sportarten die eigentlichen Gefahrenquellen, dazu kommen Laternenmasten, Sprunghürden, Schläger, Bälle und anderes. Leidtragende sind die Zähne, Lippen, der Kiefer selber und die Zunge. Gehirnerschütterungen sind dabei häufige Begleiterscheinungen dieser Unfälle.

In unseren Skizzen ist der Unterschied zwischen dem ungeschützten Aufprall und der Dämpfung, die mit einem Mundschutz erreicht wird, gut erkennbar.

In der ersten Skizze wird deutlich, dass jede Außeneinwirkung auf den Kiefer ohne Mundschutz ungebremst auf das Kiefergelenk (Punkt A) trifft. Ein Schlag oder Stoß wird von da aus direkt auf den Rest des Kopfes weitergeleitet. Gehirnerschütterungen, Kieferbrüche und Schlimmeres können die Folge sein. Nicht umsonst wird daher beim Boxen vom Gegner die Kinnspitze als ein möglicher K.O.-Punkt anvisiert.

Zitat aus einem Box-Handbuch: Durch den Schlag kommt es zu einer Erschütterung des gesamten Schädels. Dies kann Benommenheit und kurzfristige Bewusstseinstrübung auslösen. Eine entsprechende Erschütterung des Gleichgewichtsorgans verstärkt die Schlagwirkung.

Die zweite Skizze zeigt, dass der Kieferknochen, genau wie die Zähne selber, bei der Verwendung eines Mundschutzes ein Abstand, wie bei einem offen stehenden Mund, zwischen Gelenk und Kiefer erzeugt. Dieser Abstand bewirkt, dass die Gewalteinwirkung nur noch abgeschwächt auf den Schädel trifft (siehe B). Die Gefahr eines Kieferbruchs, aber auch von Gehirnerschütterungen wird deutlich reduziert.

Nur ein sicherer Mundschutz beim Sport schützt also Zähne und Gesundheit. Bis zu 40 % aller Zahn- und Mundverletzungen passieren beim Sport. Dabei werden fast immer die oberen Schneidezähne verletzt, teilweise werden Zähne vollständig ausgeschlagen. Nicht nur das Aussehen wird in diesen Fällen beeinträchtigt.

Die Statistik „Sport Injuries of Australia“ basierend auf
1.000.000 untersuchten Kopf-/ Kieferverletzungen beim Sport
Körperteil Ohne individuellen Mundschutz Mit individuellem Mundschutz
Zähne 30 % 0 %
Lippen 55 % 24 %
Zunge 21 % 8 %
Unterkieferknochen 10 % 2 %
Gehirnerschütterung 16 % 0 %

 

Leider handelt es sich dabei auch nicht um Einzelfälle. Fast jeder dritte Deutsche erleidet mittlerweile im Laufe seines Lebens einen Unfall oder eine Schädigung der Zähne beim Sport und Spiel. Und durch das veränderte Freizeitverhalten und die neuen Trendsportarten wird diese Zahl voraussichtlich noch weiter steigen.

Im Profisport hat sich der Mundschutz bei vielen Sportarten wie Rugby, Kampfsport oder American Football bereits als Standardausrüstung durchgesetzt. Im Breitensport hingegen werden die Risiken immer noch verharmlost. Dabei ist gerade hier das Verletzungsrisiko durch fehlende Erfahrung und das damit verbundene höhere Unfallrisiko noch größer.

„Der Unfall dauert Sekunden – die Behandlung Jahre!“

Guter Zahnschutz muss nicht teuer sein!

Die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt, der Glitzerstein auf dem Schneidzahn oder das Bleichen der Frontzähne sind modern. Die entsprechenden Kosten tragen die Patienten heutzutage gerne. Für einen Sport-Mundschutz werden die Kosten leider noch nicht von den Krankenkassen getragen, dabei ist eine solche Ausgabe auch eine Investition in die Gesundheit.

Der individuelle Mundschutz M.U.S.S. ist zwar teurer als ein Modell aus dem Kaufhaus, aber er schützt wesentlich besser und kostet nur einen Bruchteil dessen, was ein ausgeschlagener Zahn an Kosten mit sich bringen kann. Die Erhaltung oder Wiederherstellung eines Zahnes wird nämlich heutzutage nur noch zu einem kleinen Teil von den Krankenkassen bezahlt.

Die Kosten für einen Sportmundschutz sind mit dem Zahnarzt privat zu vereinbaren. Berücksichtigt werden dabei zum einen Herstellungskosten und zum anderen das zahnärztliche Honorar. Fragen Sie Ihren Zahnarzt auf jeden Fall nach einem Kostenvoranschlag.

Aber es geht bei einem Zahnunfall nicht nur um Ihr Portemonnaie. Nicht vergessen darf man bei einem Vergleich zusätzlich zu den Kosten die Faktoren wie Schmerzen, optische Beeinträchtigungen, Arbeitsausfälle für langwierige Zahnarztbesuche und der Umstand, dass „falsche“ Zähne nie ganz so gut aussehen werden, wie Ihre eigenen.

  • Bei unserem Mundschutz von M.U.S.S. unterscheiden wir drei Preisgruppen: M.U.S.S. ichi, M.U.S.S. ni und M.U.S.S. san. Für diese ergeben sich durch die unterschiedliche Schutzwirkung und den größeren Materialaufwand unterschiedliche Preise. [mehr]
  • Der Preis ist dagegen nicht abhängig von den gewählten Farben (A xxx, B xxx, C xxx, D xxx, E xxx). Einen Unkostenbeitrag je nach Aufwand müssen wir jedoch für die Anfertigung individueller Designs, z.B. das Aufbringen von Symbolen, Farben etc., erheben. [mehr]
  • Im Rahmen unserer Sonderaktion können wir Ihnen durch die Anfertigung einer größeren Anzahl von Mundschutzen nach Absprache einen Rabatt auf den Gesamtpreis gewähren.
  • Um gerade bei Kindern und Jugendlichen (bis 17 Jahre) den häufiger erforderlichen Austausch des Zahnschutzes zu ermöglichen, wird der Mundschutz M.U.S.S. für diese Personengruppe vom Labor Zahntechnik-Kiel gesponsert und wird damit etwas günstiger angeboten. [mehr]
  • Um Ihnen zumindest die finanziellen Auswirkungen eines Unfalles ohne Zahnschutz zu verdeutlichen, haben wir einmal eine kleine Beispielrechnung aufgestellt. [mehr

    „Von jetzt an beim Sport nur noch mit Mundschutz. Hätte ich das früher gewusst, wären mir Schmerzen und Kosten erspart geblieben.“ (ein betroffener Sportler )

     

„An alles gedacht? – Kopfschutz, Tiefschutz, Faustschutz, Spannschutz, Schienbeinschutz, Ellbogenschutz, Unterarmschutz, Knieschutz – Mundschutz?“

Wer eine der modernen Trendsportarten, wie z.B. Mountainbiking, American Football oder Inline Skating ausübt, gibt viel Geld für Sportgeräte und -kleidung aus. Dazu gehören wie selbstverständlich auch Helme, Ellenbogen- und Knieschoner.

Allzu oft wird bei den Schutzmaßnahmen leider der Mund- und Kiefernbereich außer Acht gelassen. Gerade hier sind die Unfallrisiken jedoch immens hoch und vielfältig.

Sportarten wie Boxen, Karate oder Rugby gelten traditionell als gefährlich. Jedoch auch bei allen Sportarten, in denen Stürze oder Schläge/Tritte möglich sind, sollten die Sportler sich durch einen individuell hergestellten Mundschutz schützen.

Dabei ist die Gefährdung nicht bei jedem Sport gleich. Deshalb gibt es M.U.S.S. Mundschutz auch in unterschiedlichen Ausführungen. Alle Ausführungen sind auch mit Fangband („strap“) erhältlich.

 

 

 

M.U.S.S ichi - Modell M.U.S.S. ni
Sportarten Für alle gängigen Sportarten, egal ob Profi, Amateur oder Freizeitsportler. Für Sportarten, bei denen sehr harte, flächige Schläge zu erwarten sind. Für Sportarten, bei denen äußerst harte und kleinflächige Schläge zu erwarten sind.
Handball
Fußball
Basketball
Reiten
Ringen
Biking
Wasserball
Fahrrad fahren
Motocross
Boxen
Skateboarding
Inline skating
Karate
Rugby
American Football
Skirennsport
Squash
Baseball
Lacrosse
Eishockey
Feldhockey
Kickboxing
Polo

 

Ihre Sportart ist in der obigen Tabelle nicht genannt? Wenn Sie sich nicht sicher sind, beraten wir sie gerne, ob Sie einen Mundschutz brauchen und welches Modell für Sie in Frage kommt. Rufen Sie uns doch einfach an!

Das passt perfekt – M.U.S.S. ein Usinger sein!

Das Tragen eines Mundschutzes beugt Zahn- und Mundverletzungen beim Sport wirkungsvoll vor. Doch nicht alle Produkte, die unter dem Begriff „Mundschutz“ vertrieben werden, bieten den gleichen Schutz. Gerade der am häufigsten verbreitete Mundschutz aus dem Kaufhaus oder Internet ist zwar auf den ersten Blick günstiger, als ein individuell hergestellter Mundschutz, aber er bietet keinen ausreichenden Schutz!

Erst die individuelle Anpassung eines Mundschutzes an die Sportlerin oder den Sportler gewährleistet optimale Passgenauigkeit, Sicherheit und entsprechenden Komfort. Da ein Mundschutz weder spannen, scheuern noch drücken darf, ist ein individueller Mundschutz immer den „günstigeren“ Varianten vorzuziehen.

Entscheiden Sie auf der Grundlage dieser Tabelle, welche Anforderungen Sie an einen optimalen Mundschutz stellen und welcher Schutz für Sie der Beste ist:

Typ Charakteristika Schutzwirkung Gesamturteil
Kaufhaus-Mouthguard

  • Erhältlich sind diese vorgefertigten Behelfe in vorgegebenen Größen im Sportgeschäft, im Versandhandel oder im Internet.
  • Sie bestehen aus Weichgummi oder plastik und können nicht an die Trägerin oder den Träger angepasst werden.
  • Dadurch entsteht keine feste Bindung an die Zähne, es kann zu Scheuerstellen und Verkrampfungen im Kiefer kommen. Es besteht sogar die Gefahr des Erstickens bei versehentlichem Verschlucken.

Diese Gummischienen halten ausschließlich durch das Zusammenbeißen der Zähne im Mund. Sprechen oder Trinken ist nur nach dem Entfernen des Mundschutzes möglich. Bereits nach einigem Tragen sind diese Produkte „durchgebissen“.

Wenn auch preislich günstig, bietet diese Art nur einen mangelhaften Schutz, es wird von Experten ausdrücklich vor der vermeintlichen Sicherheit gewarnt.

ca. 10 €

 

Boil and Bite Mundschutz

  • Diese Produkte werden unter dem Begriff „Boil & Bite” vertrieben, was soviel heißt wie: „Kochen und drauf beißen“.
  • Diese Art des Mundschutzes ist am weitesten verbreitet. Auch sie sind in Sportfachgeschäften und im Internet erhältlich.
  • Es gibt sie sogar in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.
  • Die vorgefertigten, ebenfalls in mehreren Größen erhältlichen Plastikschienen werden in kochendes Wasser gelegt und dann im Mund mit den Fingern, der Zunge sowie durch drauf beißen an die Kieferverhältnisse des Benutzers angepasst. Häufig wird hier auch noch mit der Schere nachgeholfen, so dass die ohnehin geringe Materialstärke weiter verringert wird.
  • Boil & Bite-Mundschutz wird häufig mit integriertem Band angeboten, das am Schutzhelm befestigt wird oder um den Nacken gelegt wird.

  • Seine Schutzwirkung ist immerhin besser als bei den Kaufhaus-Mouthguards. Auch wenn hier ein subjektiver Halt für die Vorderzähne besteht, ist die Materialdicke gerade an den exponierten Zahnspitzen viel zu gering.
  • Er umfasst ebenfalls nicht den gesamten Gefahren-bereich, insbesondere wird der Zahnfleischbereich nur geringfügig geschützt. Da der Schutz nicht dicht an den Zähnen anliegt, werden Stöße und Schläge nicht ausreichend gedämpft und erreichen fast ungebremst die Zähne.
  • Im Extremfall kann hier durch die fehlende Passform ein Schlag sogar verstärkt werden.
  • Die Schutzwirkung und der Tragekomfort sind ausreichend bis mangelhaft. Auch hier wird ein subjektives Schutzgefühl erzeugt, dass zu größeren Gefahren führt.
  • Diese Mundschutz-Art ist Schuld an der allgemeinen Meinung, dass Mundschutz „unbequem, sperrig und blöd“ sei.

ca. 10 – 50 €

 

Gel-Zahnschutz

 

  • Diese Sonderform des vorgefertigten Zahnschutzes wird besonders im Internet zurzeit stark beworben. Statt durch Erwärmung erfolgt hier die Anpassung an das Gebiss durch ein gel-artiges Material.
  • Ein starres Kunststoff-Gerüst enthält eine weiche Masse, die jeweils neu durch das drauf beißen verformt wird. Damit werden zwar Druckstellen im Bereich des Zahnfleisches verhindert, jedoch besteht weiterhin die Gefahr des Scheuerns an den Lippen sowie von Verkrampfungen des Kiefers.
  • Bei einigen Produkten gibt es hierbei bereits technische Unterscheidungen für unterschiedliche Anforderungen.

Der Schutz wird durch eine starre Kunststoffschiene sowie das verformbare Gel-Material gewährleistet. Auch hier muss die Schiene durch ständiges Zusammenbeißen gehalten werden. Zwar wird das Atmen nicht behindert, Trinken und Sprechen sind jedoch hier auch erst nach Entfernung möglich.

  • Die Gefahr des Durchbeißens ist bei dieser Mundschutzart geringer, als bei den vorstehenden Modellen.
  • Jedoch wird auch hier kein sicherer Schutz gewährleistet, da die Passgenauigkeit nicht für stärkere Stöße oder Schläge ausreichend ist.

ca. 20 – 30 €

 

Vakuum-geformter Mundschutz

 

  • Dieser Mundschutz wird unter Verwendung eines individuellen Zahnabdrucks mit Vakuum-Technik von einem Zahntechniker in Zusammenarbeit mit Zahnärzten hergestellt.
  • Er besteht nur aus einer einzigen gummiartigen Schutzschicht. Diese Art des Mundschutzes wird jedoch auf Grund der Weiterentwicklung der Materialien für Mouthguards nur noch sehr selten hergestellt.

Durch seine individuelle Anfertigung bietet er einen wesentlich höheren Schutz als die vorstehenden Modelle. Druck und Schläge von außen werden durch die Kunststoffschicht gleichmäßig verteilt und weitergeleitet.

Durch die individuelle Anpassung ist der Schutz bereits recht gut gewährleistet, kann aber durch hoch-wertigere Materialien und Herstellungsarten noch weiter optimiert werden.

ca. 80 – 170 €.

 

Individueller Zahnschutz M.U.S.S.

  • Der M.U.S.S.-Zahnschutz wird individuell für jede Sportlerin und jeden Sportler auf der Basis eines Zahnabdrucks neu erstellt.
  • Er bietet gerade an den exponierten Stellen der Vorderzähne deutlich mehr Material. Durch die Herstellung mit patentierter Technik und verbesserten Materialien im zahntechnischen Labor entsteht ein optimaler Schutzschild.
  • Den individuellen Zahnschutz gibt es in drei Ausführungen, die sich in der Stärke des Materials sowie den verwendeten Zusatz-Einlagen unterscheiden. Damit können Sie von leichten Stürzen bis zu schweren Schlägen allen drohenden Gefahren begegnen.

Dieser Mouthguard bezieht nicht nur die Zähne in den Schutzbereich mit ein, sondern schützt auch Lippen, Zahn-fleisch, Kiefer und Gelenke. Er absorbiert die Energie beim Aufprall und reduziert dadurch sogar die Gefahr von Gehirn-erschütterungen.

  • Durch das spezielle Herstellungsverfahren hat er eine hervorragende Passform und bietet ultimativen Schutz.
  • Jede Individualisierung ist hier möglich, verschiedene Designs machen den Mundschutz modern, auch Zahnspangen und Prothesen können in den Schutz einbezogen werden.

ca. 45 – 160 €

Vorsorgen ist besser als heilen

90 % des gekauften Mundschutzes kommen aus dem Kaufhaus, Sportfachgeschäft oder Internetversand. Dieses ist auf Grund des höheren Preises eines individuell angepassten Mundschutzes z.B. der Marke M.U.S.S. auf den ersten Blick auch verständlich.

Die Hersteller konfektionierter Produkte werben dabei mit einem angeblich hohen Schutzgrad. Weshalb sollte man also trotzdem besser einen individuellen Mundschutz tragen?

individueller Mundschutz der Marke M.U.S.S.

 

Mundschutz aus dem Kaufhaus, Sportgeschäft oder Internetversand
Vorteile
  • Sitzt ohne Luftblasen oder Abstände direkt auf den Zähnen
  • Optimale Verteilung von Außeneinwirkungen (Stöße, Schläge) durch gute Passgenauigkeit und entsprechende Materialien
  • Höchstmöglicher Schutz vor Verletzungen der Zähne, des Kiefers und des Mundbereiches
  • Keine geplatzten Lippen, auch nicht mit Zahnspangen
  • Auch bei Zahnspangen und Gebissträgern optimaler Sitz
  • Keine Druck- oder Scheuerstellen, kein Klemmen
  • Kein Zerkauen im Bereich der Backenzähne möglich
  • Hält wegen der guten Passform länger
  • Entlastung des Kiefers sowohl beim Tragen als auch in Gefahrenensituationen
  • Trinken und Sprechen mit eingesetztem Mundschutz möglich
  • Bei entsprechender Pflege dauerhaft geschmacksneutral
  • Erhältlich mit Schlaufe oder Band am Mundschutz, um ihn am Visier oder um den Hals zu befestigen

 

  • Das Produkt ist flächendeckend erhältlich
  • Es ist in der Anschaffung günstiger
  • Erhältlich mit Schlaufe oder Band am Mundschutz, um ihn am Visier oder um den Hals zu befestigen
  • Teilweise in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich
  • Einige Hersteller bieten zum Produkt eine Schutzgarantie in Form einer Zahnversicherung
Nachteile
  • Auf Grund der Herstellung in Handarbeit teurer
  • In der Phase des Zahnwechsels und bei Heranwachsenden muss er regelmäßig ausgetauscht werden, dieses kann im Extremfall bis zu alle 3 Monate erforderlich werden
  • Bei starken Veränderungen im Gebiss, z.B. durch Zahnspangen, ist auch hier ein häufiger Wechsel erforderlich
  • Schlechte Passform, dadurch gefährlich großer Abstand zu Zähnen und Zahnfleisch
  • Durch ungenügende Passform nur subjektive Sicherheit, jedoch weiterhin große Verletzungsgefahr
  • Unzureichende Dämpfung von Stößen und Schlägen
  • Durch den Abstand Möglichkeit des Scheuerns und Drückens
  • Gefahr der nachhaltigen Scheuerstellen an Lippen und Zahnfleisch
  • Für Zahnspangen- und Prothesenträger nicht geeignet
  • Festzuhalten mit den Backenzähnen, dadurch schnelles „Durchkauen“
  • Durch die Notwendigkeit, draufzubeißen, verkrampft der Kiefer
  • Reste des Mundschutzes können beim Zerbeißen verschluckt werden
  • Muss bereits nach kurzer Zeit ersetzt werden
  • Zum Trinken muss der Mundschutz entfernt werden
  • Das Sprechen ist nur sehr beschränkt möglich

Unterstützung für Ihren Mund – M.U.S.S. Mundschutz

Ihr neuer Mundschutz soll Sie vor Verletzungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich schützen, aber nicht viel Arbeit verursachen. Deshalb beachten Sie einfach die nachstehenden Tipps und Sie werden lange Freude und Sicherheit durch Ihren M.U.S.S. haben.

Pflegehinweise
Spülen Sie den Mundschutz nach dem Tragen mit klarem Wasser aus. Hin und wieder sollte er zusätzlich mit Seife und Zahnbürste intensiver gereinigt werden. Es empfiehlt sich, den Mundschutz in einem festen Kunststoffbehälter aufzubewahren, damit die Flexibilität und Festigkeit des Zahnschutzes erhalten bleibt.

Regelmäßige Kontrolle
Der individuelle Zahnschutz ist lange haltbar. Lassen Sie daher bitte Sitz und Zustand Ihres Mundschutzes regelmäßig von Ihrem Zahnarzt überprüfen. So sind Sie sicher, dass Ihr Sportmundschutz Sie zuverlässig schützt. Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist wegen der schnellen Kieferveränderungen ein regelmäßiger Austausch des Mundschutzes unumgänglich.

Weitere Hinweise
Versuchen Sie nie, Ihren Mundschutz selbst zu verändern. Dabei können schwer zu korrigierende Schäden entstehen, auch wenn Sie diese nicht sofort bemerken. Versuchen Sie vor allem nicht zu kleben: Klebstoffe sind giftig und gefährden Ihre Gesundheit!
Außerdem verliert der Mundschutz seine erforderliche Stabilität, da der Klebstoff auf dem Spezialmaterial nicht hält. Probleme mit Druckstellen gehören in die Hände des Fachmanns, rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt.

Kratzen Sie bitte nie mit spitzen Gegenständen an der Oberfläche des Mundschutzes. Dadurch können sich schädliche Bakterien einlagern und den Mundschutz zerstören.
Vergessen Sie Ihren Mundschutz bei heißen Temperaturen nicht im Auto, da es dann zu Verformungen kommen kann. Auch zu heißes Wasser ist für Ihren Mundschutz ungeeignet.

Bei Fragen zur Pflege Ihres Sportmundschutzes und bei allen sonstigen Fragen zur Zahntechnik helfen wir Ihnen gern weiter.

Patient

Seit 150 Jahren werden kariöse Zähne mit dem zahnärztlichen Werkstoff Amalgam versorgt. Etwa 90 % der Bevölkerung tragen Zahnfüllungen aus diesem Material. Amalgam gilt als preisgünstiger, verhältnismäßig einfach zu verarbeitender und dauerhafter Füllungswerkstoff.

Amalgame entstehen durch Vermischen etwa gleicher Gewichtsanteile von Metalllegierungen mit dem bei Raumtemperatur flüssigen Quecksilber. Das Quecksilber, das in Amalgamfüllungen enthalten ist, wird als Ursache für mögliche Gesundheitsschäden verantwortlich gemacht.

Im Bereich der Backenzähne ist nach den Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen in der Regel Amalgam als Füllungsmaterial angezeigt. Es ist also nicht in das Belieben des Zahnarztes gestellt, einen anderen Werkstoff bei der Behandlung auf Krankenschein zu verwenden.

Amalgam kann heute jedoch durch verschiedene Materialien ersetzt werden. Für alle, die sichere Alternativen zum Amalgam suchen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Nachstehend haben wir deren Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Vor- und Nachteile des Kunststoff-Inlays

Wie nebenstehend zu erkennen ist, ist die Optik der Amalgam-Füllung im Mundraum sehr dunkel.

Kunstoff-Inlay Das Kunststoff-Inlay stellt die Light-Version aller Labor gefertigten Zahnfüllungen dar. Das Inlay aus Kunststoff wird nur selten von Zahnlabors hergestellt, da der Zahnarzt es mittlerweile in etwa der selben Qualität direkt im Munde fertigen kann und keine echten Vorteile gegenüber den sonstigen – vom Zahntechniker gefertigten Inlays – bestehen. Als einziger Pluspunkt kann hier erwähnt werden, dass diese Inlays zahnfarbend und daher im Mund kaum sichtbar sind. Ein klarer Nachteil ist jedoch, dass das Kunststoffmaterial mit besonderem Aufwand am Zahn befestigt werden muss (mit der so genannten Adhäsivtechnik) und wegen der eingeschränkten Stabilität nur an bestimmten Zähnen eingesetzt werden kann. Langfristige Erfahrungen liegen zudem noch nicht vor. Das Kunststoff-Inlay ist jedoch beispielsweise auf Grund der günstigen Herstellungskosten als provisorische Füllung denkbar.

Vor- und Nachteile des Gold-Inlays

Bei Amalgam-Füllungen kann es bei einigen Patienten zu allergischen Reaktionen auf Grund des Quecksilber-Anteils kommen. Auch elektrochemische Probleme werden in Einzelfällen beobachtet.

Das Gold-Inlay ist nach wie vor der unbestrittene Klassiker der Labor gefertigten Zahnfüllungen. Seit Jahrzehnten liegen beste Erfahrungen dank absolut gesicherter Verfahrensabläufe vor. Gold ist im höchsten Maße körperverträglich, die gute Bioverträglichkeit wurde vielfach nachgewiesen. Die Inlays haben durch ihre perfekte Passung und den ebenso perfekten Randschluss eine besonders hohe Lebenserwartung. Gold-Inlays lassen sich so gut reinigen, dass es hier keinen Unterschied zu den eigenen Zähnen gibt. Einzige Einschränkung, die allerdings als subjektiv zu betrachten ist, ist die Farbe: nicht jeder empfindet sichtbares Gold im Mund als Schmuck.

Deutlich zu erkennen ist auf dem nebenstehenden Bild die Optik der Amalgam-Füllung, die eine scheinbare Ververfärbung des Zahns ausmacht.

Galvano-Inlays stellen eine Mischform aus dem klassischen Gold-Inlay und dem Vollkeramischen Inlay dar. Hier werden die Vorteile der beiden verschiedenen Werkstoffe und Verfahren vereint, Abstriche müssen dabei toleriert werden. So haben Galvano-Inlays zwar den dauerhaft perfekten Randschluss aus Gold, was aber auch gleichzeitig bedeutet, dass immer ein schmaler Goldrand entlang des Inlayrandes auf dem Zahn sichtbar sein wird. Die Ästhetik muss aufgrund dieser Tatsache von den Patienten subjektiv bewertet werden. Ein weiterer Vorteil ist die bequeme Befestigung des Inlays durch den Zahnarzt im Mund. Die hervorragende Körperverträglichkeit bei dieser Inlayart erhöht die Zahl der Vorteile, womit diese klar überwiegen.

       

Einige Patienten empfinden den gelegentlichen Metallgeschmack einer Amalgam-Füllung als störend.

Das Vollkeramik-Inlay, also eine Zahnfüllung vollkommen aus Keramik, stellt die Luxusausführung der Labor gefertigten Füllungen dar. Ein solches Inlay besticht durch seine perfekte Ästhetik, es ist im Mund nicht mehr zu erkennen. Es ist absolut körperverträglich und fühlt sich für den Patienten so wie der eigene Zahn an. Keramik-Inlays sind aufgrund des sehr zahnähnlichen Materials sowohl abnutzungsstabil als auch galvanisch völlig neutral. Auch das sind Eigenschaften, die sonst nur die natürlichen Zähne im Mund besitzen. Bedingt durch das spezielle Keramikmaterial und dem hohen Herstellungsaufwand entsteht allerdings ein höherer Preis gegenüber der sonstigen Inlayarten. Auch die sehr aufwendige und dadurch zeitintensive Befestigung im Mund durch den Zahnarzt muss hier als Negativpunkt vermerkt werden. Bei den Keramik-Inlays gilt: wer höchste Ansprüche an Optik und Haltbarkeit stellt, ist mit diesen Füllungen optimal beraten.

Bei Peter Usinger Zahntechnik-Kiel wird ausschließlich mit Materialien von zertifizierten Herstellern gearbeitet.

Nachstehend stellen wir Ihnen die wichtigsten Stoffe, die in der Zahntechnik verwendet werden, kurz vor. Weitere Begriffe der Zahntechniker als verständliche „Übersetzung“ finden Sie im Bereich des Lexikons [mehr].

Abformmaterialien benutzt der Zahnarzt für die Übertragung der Mundsituation zum Zahntechniker. Abformmaterialien bestehen aus Gummi, Silikon oder Alginat.

Spezialgipse werden vom Zahntechniker verwendet um Modelle des Patientenkiefers herzustellen. Gipsmodelle bilden die Grundlage jeder zahntechnischen Arbeit.

Aus Wachs gestaltet der Zahntechniker Rohkörper der verschiedensten Zahnersatzformen. Prothesen werden für die Anprobe aus Wachs hergestellt

Rosa Kunststoffe sind chemische Verbindungen und finden überwiegend Einsatz bei Teil- oder Vollprothesen.

Zahnfarbene Kunststoffe werden für individuell modellierte Kronen und Inlays oder bei der Beschichtung von Brücken verwendet. Auch Konfektionszähne für Prothesen werden hieraus hergestellt. Kunststoffe werden mehr und mehr durch so genannte Komposite ersetzt. Diese Kunststoffartigen Materialien enthalten Glas oder Keramikpartikel und sind dadurch viel abnutzungsfester.

Nicht-Edelmetall-Legierungen (Cr-Co bzw. Titan) sind geeignete Metalle für den preisgünstigen Zahnersatz. Einsatzgebiete sind Kronen Brücken, Teil- oder Klammerprothesen und in der Kombinationstechnik.

Edelmetall-Legierungen haben sich in der Zahntechnik und -prothetik seit Jahrzehnten bestens bewährt und sind problemlos zu verarbeiten. Die Palette reicht von goldreduzierten Palladium-Basis Legierungen bis hin zu den Gold-Platin-Legierungen. Legierungen bestehen aus vielen unterschiedlichen Metallen die alle notwendig sind um die besonderen Eigenschaften der Kronen und Brücken zu gewährleisten.

Zahnfarbene Keramik ist dem natürlichen Zahn sehr ähnlich und in jedem Dentallabor Standard-Material für zahnfarbene Restaurationen, entweder vollständig aus Keramik oder mit einem Metallunterbau (verblendet).

Die Galvanotechnik hat eine neue Möglichkeit eröffnet, auf dem elektrochemischen Wege ein reines Goldgerüst (Käppchen) mit hervorragender Mundverträglichkeit und Passgenauigkeit herzustellen. Dieses Käppchen kann mit zahnfarbenem Porzellan (Keramik) oder Kunststoff verblendet werden. Kronen mit höchster Biokompatibilität sind das Ergebnis.

Weitere Hightech Materialien wie z.B. Aluminium Oxyde oder Zirkonoxyde (Hochleistungskeramiken) und Glasfaserverbund-Werkstoffe halten zunehmend Einzug in die Zahntechnik.

Sie haben Ihren neuen Zahnersatz nach eingehender Beratung mit Ihrem Zahnarzt ausgewählt. Der wiederum ließ ihn in einem Dental-Labor seines Vertrauens anfertigen. Wurde Ihr neuer Zahnersatz bei Peter Usinger, Zahntechnik Kiel, hergestellt, besitzt er aufgrund des hier installierten Qualitätssicherungssystems ein sehr hohes Sicherheitsniveau.

Damit Sie lange Freude an Ihren neuen Zähnen haben, sollten Sie einige Grundregeln beachten:
Versuchen Sie nie, Ihren Zahnersatz selbst anzupassen oder zu reparieren. Keinesfalls Klebstoff verwenden.

Probleme mit feinmechanischen Verankerungselementen gehören in die Hände des Fachmanns. Jedwede „Bastelaktion“ schadet mehr, als dass es Ihnen, Ihrem Zahnarzt oder dem Zahntechniker nutzt – zum Wohle Ihrer Gesundheit.

Pflegen Sie Ihren Zahnersatz so, wie Sie es mit Ihren natürlichen Zähnen handhaben, die „Dritten“ gehören nun zu Ihnen, wie die „Natürlichen“. Suchen Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt auf.

Pflegehinweise für festsitzenden Zahnersatz:
Durch eine gewissenhafte Mundhygiene leisten Sie einen wirksamen Beitrag zum Erhalt Ihrer Zähne und Ihres festsitzenden Zahnersatzes. Die regelmäßige halbjährliche Vorsorgeuntersuchung durch Ihren Zahnarzt ist ebenso unverzichtbar.

Ihr Zahnarzt informiert Sie gern über den richtigen Gebrauch der medizinisch sinnvollsten Hilfsmittel zur Zahnpflege. Fluoridierungsgel sollten Sie keinesfalls bei keramisch verblendetem Zahnersatz benutzen. Die Keramik wird davon angegriffen, es kommt zu Verfärbungen.

Pflegehinweise für herausnehmbaren Zahnersatz:
Damit Sie viele Jahre frei von „Zahnsorgen“ sind, empfehlen wir Ihnen, den Zahnersatz täglich 2-3 mal mit einer Zahnbürste und Zahngel oder Neutralseife über einem mit Wasser gefüllten Waschbecken zu reinigen. Die Gefahr einer Beschädigung wird dadurch erheblich reduziert. Ein Einlegen in eine Reinigungslösung wird nicht empfohlen – wir halten es sogar für schädlich.

So pflegen Sie Ihre Zähne schonend, ohne dass aggressive chemische Wirkstoffe negative Auswirkungen auf die Werkstoffe Ihres Zahnersatzes zeigen.

Suchen Sie regelmäßig Ihren Zahnarzt auf – wie ein zuverlässiges Auto benötigt auch Ihr Zahnersatz regelmäßig einen „TÜV“.

Und denken Sie immer daran:
Eigene Zähne sind unendlich wertvoll, aber glücklicherweise ersetzbar.

Zahnersatz bleibt Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung

Seit dem 1. Januar 2005 erhalten Patienten durch die Umstellung auf die „befundorientierten Festzuschüsse“ mehr Wahlfreiheit bei ihrer Entscheidung für den Zahnersatz. Gleichzeitig bleibt der Zahnersatz weiterhin Teil der gesetzlichen Krankenversicherung und der Umfang des Leistungsanspruchs für Patienten überwiegend erhalten.

Das vom Bundestag am 1. Oktober 2004 verabschiedete Gesetz zur Regelung der Versicherung des Zahnersatzes sieht seit 1. Januar 2005 vor, sich bei der Berechnung der Kosten für den Zahnersatz künftig an einem Befund und nicht mehr wie bisher an der Art des verwendeten Zahnersatzes zu orientieren. Ein Befund ist zum Beispiel die Lage und Anzahl von fehlenden Zähnen bzw. der Grad des Zerstörungszustandes der zu versorgenden Zähne.

Der Unterschied zum bis dahin geltenden System besteht darin, dass der Patient jetzt frei entscheiden kann, welchen Zahnersatz er wählt. Den Zuschuss seiner Krankenkasse behält er auch dann, wenn er sich aus der Fülle der Möglichkeiten des modernen Zahnersatzes für eine höherwertige Versorgung entscheiden sollte. Zum Beispiel ging der Patient bei der Versorgung mit Implantaten bislang leer aus. Künftig zahlt die Krankenkasse jedoch nicht mehr einen prozentualen Anteil eines Zahnersatzes, sondern einen “befundbezogenen Festzuschuss“.

Einkommensabhängiger Beitrag
Es wurde beschlossen, dass gesetzlich Versicherte ab 1. Juli 2005 für Zahnersatz einen prozentualen, einkommens-abhängigen Beitragssatz in Höhe von 0,4 Prozentpunkten bezahlen, der allein von den Arbeitnehmern zu leisten ist. Dieser Beitrag wird mit dem im Gesundheits-Modernisierungsgesetz ab 2006 vorgesehenen zusätzlichen Beitragssatz von 0,5 Prozent für das privat aufzubringende Krankengeld zu einem einheitlichen Beitragssatz von insgesamt 0,9 Prozent zusammen eingezogen. Bezieher von Arbeitslosengeld II sind dabei von der Erhebung des zusätzlichen Beitragssatzes ausgenommen. Familienangehörige bleiben mitversichert.

Krankenkassen zur Beitragssenkung verpflichtet
Die gesetzlichen Krankenkassen sind jedoch gesetzlich verpflichtet, die durch diese Regelung entstandene zusätzliche Belastung in Höhe von 0,9 Prozent als Beitragssenkung an die Versicherten weiterzugeben.

BITTE BEACHTEN:
Aufgrund der momentan sehr wechselhaften politischen Diskussion können sich einzelne Sachverhalte sehr schnell ändern. Wir können letztendlich keine Gewähr für die veröffentlichten Texte übernehmen. Dennoch bemühen wir uns, Sie schnellstmöglich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.