Nur durch einen individuell angepassten Zahnschutz besteht die Garantie eines optimalen Schutzes. Um Ihren höchsten Anforderungen zu genügen, wird Mundschutz der Marke M.U.S.S. ausschließlich in Handarbeit erstellt.
Unsere Kamera hat einmal die Herstellung eines Mundschutzes begleitet. Es wird dabei deutlich, dass ein solches Qualitätsprodukt nicht mit dem einfachen Mundschutz aus dem Kaufhaus vergleichbar ist.
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- So soll er werden.
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- Bei der Motivwahl und Farbe des Mundschutzes sind viele Variationen erhältlich. Unser „Farbfächer“ stellt nur einen kleinen Ausschnitt der verschiedenen Möglichkeiten dar.
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- In einem ersten Schritt wird ein Zahnmodell des Patienten hergestellt. Dafür nimmt der Zahnarzt einen Abdruck des Ober- und Unterkiefers. Auch wenn der Mundschutz nur für den Oberkiefer hergestellt wird, kann erst im Zusammenspiel mit dem Unterkiefer eine genaue Passform erreicht werden.
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- Der Abdruck wird vor der Weiterverarbeitung noch einmal kontrolliert. Erst mit einem guten Abdruck kann der Zahnschutz auch exakt angefertigt werden. Das garantiert den guten Halt beim Tragen sowie die auf die Sportart abgestimmte Dämpfung.
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- Im Labor des Zahntechnikers wird nun ein Modell aus Spezialgips erzeugt.
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- Nach dem Austrocknen ist das Kiefermodell – die Grundlage für die präzise Passform des Zahnschutzes – fertig !
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- Das Modell wird als Nächstes im sogenannten Tiefziehgerät ausgerichtet. Hier wird dann unter Erwärmung und Druck der Mundschutz hergestellt. Die genaue Position ist dabei mit entscheidend für die Qualität des fertigen Zahnschutzes.
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- Die Gummifolie in der gewählten Farbe wird ebenfalls im Tiefziehgerät platziert. Zur Verwendung kommen dabei Kunststoffplatten in den Stärken zwei bis vier Millimeter, die geschmacksneutral sind und keine Stoffe in die Mundhöhle abgeben.
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- Die Folie wird mittels Heizspiralen erwärmt und damit verformbar.
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- Nachdem die Folie erwärmt ist, wird sie über das Modell gezogen und mittels starker Druckluft (6 Bar) an das Modell gepresst. Dabei entsteht ein exakter Abdruck des Gebisses.
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- Die Folie ist ausgekühlt und hat sich bis ins letzte Detail an das Kiefermodell angeschmiegt
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- Nach dem vollständigen Abkühlen kann alles aus dem Tiefziehgerät zwecks Weiterbearbeitung entnommen werden
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- Je nach Zahnschutzmodell (ichi, ni oder san) werden auf dieselbe Weise zwei oder drei Folienschichten bzw. weitere Einlagen übereinander gelagert und fest miteinander verschmolzen. Dadurch werden die besonderen Dämpfungseigenschaften erreicht.
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- Bis zum fertigen Mundschutz wird dieser noch weiter bearbeitet, gegebenenfalls werden individuelle Motive eingearbeitet. Zu guter Letzt wird der Mundschutz mit einer letzten Folienschicht überzogen, gereinigt und für den Versand an den Zahnarzt verpackt.
Natürlich muss der Zahnschutz ebenso wie die geschützten Zähne regelmäßig gereinigt werden. Unmittelbar nach dem Tragen genügt fließendes Wasser. Nach dem Trocknen sollte eine Box zur Aufbewahrung verwandt werden.
Bei Jugendlichen ist es notwendig, den Zahnschutz an das Wachstum anzupassen. Erfahrungsgemäß muss daher alle 3 bis 6 Monate ein neuer Zahnschutz gefertigt werden. Dieses hängt vom Alter, individuellem Wachstum und Gebisszustand ab. Regelmäßige Kontrollen des Zahnschutzes sollten bequemer Weise zusammen mit den Routineuntersuchungen beim Zahnarzt erfolgen.