Seit 2008 sind wir DGZI-geprüftes Implantat-Fachlabor. In dieser Zeit haben wir uns intensiv mit dem Wachstumsmarkt Nummer eins in der Zahnheilkunde auseinandergesetzt. Kreative Lösungsvorschläge und hochwertige – teils sehr komplexe Impantatversorgungen sind unser „täglich Brot“.
Wir bieten:
Erfahrung mit allen gängigen Systemen
Durch die Vielzahl unserer Auftraggeber haben wir tagtäglich mit den verschiedensten Implantatsysthemen zu tun. Das hat den großen Vorteil, dass wir uns ein umfassendes know-how über die unterschiedlichen Systeme aneignen konnten. Entsprechende Schraubenschlüssel liegen für unsere Kunden als Leihgabe bereit.
Individuelle Titan- / ZirkonAbutments
Patienten die sich bewusst für die hochwertigste (und hochpreisigste) Zahnersatzversorgung entschieden haben stellen an diese Versorgung zurecht auch sehr hohe Erwartungen. Hierzu zählt insbesondere die Wiederherstellung der natürlichen Ästhetik. Mit einfachen, konfektionierten Standard-Abutments ist dieses Ziel selten zu erreichen. Ein individuell ausgeformtes Emergenzprofll ist die Basis für eine Implantat-Krone die in der richtigen Proportion aus dem Zahnfleisch „wächst“. Wir fertigen im CAD/CAM-Verfahren individuelle Implantat-Aufbauten aus Titan oder Zirkon.
Hybridversorgungen
Implantatverankerter, herausnehmbarer Zahnersatz auf zum Beispiel auf Teleskopen oder Stegen stellt heutzutage keine besondere Herausforderung mehr an den Zahntechniker dar. Vorausgesetzt das Labor ist technisch auf dem aktuellen Stand und verfügt über die notwendige Erfahrung. Mit modernen CAD/CAM Anlagen ist die, für Implantatversorgungen zwingend notwendige spannungsfreie Passgenauigkeit, problemlos herstellbar. Wir verfügen über beide Parameter und stellen regelmäßig kombinierten Zahnersatz auf Implantaten und/oder natürlichen Zähnen her.
Greifswalder Verbundbrücke
Brückenversorgungen in Kombination aus natürlichem Pfeiler und Implantat-Anker galt lange Zeit als bedenklich. Die beweglich gelagerte natürliche Zahnwurzel und das starr im Knochen verwachsene Implantatlager sorgen – so die bisherige Fachmeinung – regelmäßig für Dezementierung oder gar Fraktur einer der Komponenten. Die Fachwelt ändert ihre Meinung von Zeit zu Zeit und so gibt es heutzutage neue Erkenntnisse über diese Versrogungsform. Unabhängig davon wurde an der UNI Greifswald eine Brückentechnik entwickelt, die dieser Problematik gerecht werden soll und geworden ist. Bei dieser Technik wird auf allen natürlichen Zahnstümpfen zunächst eine Schutzkappe (z.B. galvanisch) fest zementiert und anschließend die Brücken-Prothetik auf Implantat und Goldkappe provisorisch befestigt. Es gibt zwei Argumente für die Greifswalder Verbundbrücke.
- Durch doppelte Zementierung entsteht eine echte Spannungsfreiheit (passiv fit)
- Die Brücke lässt sich jederzeit problemlos abnehmen und wiederbefestigen wenn sich eine Zementierung gelöst haben sollte. Der natürliche Zahn behält dabei den vollen Schutz durch die Goldkappe.